Wies’n Bilanz 2019

BDSM-interessierte Kandidaten aus dem entfernten Inland und Ausland, die jedes Jahr zu mir „hereinschauen“, weil sie das Bierzelt mit einem Domina-Studio-Besuch bei mir verbinden…
Australier       = nach der SM-Session wurde viel politisiert.
Amerikaner    = sie brachten mich zum Lachen bei Diskussionen über Kultur.
Skandinavier  = sie freuten sich, dass ich mich u. a.  an ihre Leidenschaft für Alkohol                                erinnerte und genossen jedes Glas!
Deutsche       = ließen mich an ihren Erfahrungen auf dem Oktober-Fest und mit                                      anderen Domina- Studios teilnehmen.

Außerdem : Immer wieder probierten Missetäter, mich zu nötigen, mich belügen und zu betrügen – tagsüber, wenn ich einmal kurz nicht beschäftigt war oder nachts zu den unmöglichsten Zeiten, wenn mein Telefon – zum Glück ! – ausgeschaltet war…

Tja, es verträgt nicht Jeder Alkohol oder die Tatsache, sich einen Besuch weder auf dem Oktober-Fest noch bei mir leisten zu können.

Als besonders Frauen feindlich erwies sich „Max“ ein devoter, angeblicher „Anwalt“ : er wollte mir meine Arbeit erklären, schickte mir x SMS und beleidigte mich, als ich kurz und treffend antwortete, bezüglich meiner Orthographie. Armer Narr.

Auch „Sven“, der sich perfide als früherer BDSM-Kunde ausgab und nicht rechtzeitig, aber frech absagte, weil er angeblich in der Notaufnahme gelandet war!

Dort fristet er wohl nach 14 Tagen immer noch sein Dasein.

So wie „Heinrich“ von Procain-Infusionen, Andreas – am 1. 10. – von einer SM-Behandlung – nächste Woche, die längst vorbei ist – träumen, ergeht es „Alexandra“ mit ihrem Mut zur Feminisierung und „Matthias“ mit seinem Scheinproblem „Keuschhaltung“ :

Große Worte und nichts dahinter! Schade.

Dazu : Viele typische SMS, die dem Absender lediglich dienen und helfen sollten, seine Geilheit simpel und billig auszuleben…Es ist immer wieder erstaunlich, was Männer in der Lage sind, einer wildfremden Herrin– wie mir – schriftlich zu übermitteln, für persönliche Worte also zu feige – verständlich.

Oder Terminvereinbarungen – wichtig und dringend per SMS –, die bei Bestätigung sich als Kopf-Kino gesteuerte Wunschvorstellungen erweisen – wie krank ist das denn?!

Nun ist hoffentlich wieder Normalität eingekehrt – die nächste Wies’n kommt bestimmt, spätestens nächstes Jahr !

„Münchner Autotage“ – 10.-14.2.2016

Die Messe „Münchner Autotage“ – vom 10. bis 14. 2. 2016 – ist die größte Automobil-Verkaufsmesse in Süddeutschland.

Über 50 regionale Auto-Händler präsentieren bei den „Autotagen München“ viele verschiedene Fahrzeuge aller Bauarten, vom Sportwagen bis zum Familienauto, von mehr als 20 Marken.
Die Messe bietet Besuchern die Möglichkeit, alle Modelle miteinander zu vergleichen und Probe zu fahren.

Zudem ist sie ideal geeignet als Alibi für einen Besuch – Session im schwarzen oder weißen Bereich ( Klinik ), Feminisierung und Flagellantismus –  in meinem Domina-Studio, das nur ca. 10 Minuten entfernt und auch sofort und problemlos mit der U-Bahn erreichbar ist!

Faker!

Wieder einmal hat sich bewiesen, dass ich mich einfach nicht allein mehr auf ein Wort, auf eine SMS-Bestätigung verlassen kann :

Am späten Donnerstagabend erhalte ich einen ehrlich klingenden Anruf mit der Bitte um Termin – Freitagmittag 12 Uhr.

Ich plane meinen Freitag morgen entsprechend, um gegen 11 Uhr präsent zu sein, mich auf den Kunden – Michaela – vorzubereiten.

Zudem muss ich einem anderen Interessenten absagen, der gerne am Freitagmittag erschienen wäre.

Ich richte das Studio – speziell für eine Feminisierung – her, mache die Musik, Lichter, Kerzen an, schalte die Klimaanlage ein…

Was passiert? Garnichts! Der Kandidat Michael kommt nicht, sagt nicht ab. Er hat sein Mobil-Telefon ausgeschaltet, da die SMS, die ich ihm schicke, nicht ankommt. Wie schäbig ist denn das?

Ich verlange von ihm meinen Arbeitsausfall und hoffe, dass er so anständig sein wird, diesem zu entsprechen. Falls nicht, muss ich leider andere Maßnahmen ergreifen, derartiges Verhalten muss und kann ich mir – besonders ALS DOMINA – nicht bieten lassen!

Nachdem ich mit „PayPal“ nicht mehr zusammen arbeite, wird auf meiner Seite nächste Woche die Möglichkeit der  Online-Bezahlung über die Firma „Giro-Pay“ installiert und zwecks Anzahlung benutzt werden.

So etwas wie letzten Freitag wird mir dann nicht mehr passieren!