Ostern 2016 ist vorbei

Das Osterfest ist nun vorbei.

Für mich gab es wieder einige neue Erfahrungen – gute und schlechte, wie das Leben einer Herrin so spielt!

Am Karfreitag sollte tatsächlich eine „Kreuzigung“ als Rollenspiel in meinem SM-Studio stattfinden. Diese makabere  Inszenierung habe ich abgelehnt und dem Kandidaten die bereits geleistete Anzahlung zurück erstattet.

Es ist immer wieder erstaunlich, was Menschen – ob aus wahren Beweggründen, oder nur aus Eintönigkeit oder Neugierde – im Geiste erfinden! Welche Gedanken – ob abstrakte, surreale, spekulative, fiktive – in ihren Köpfen schlummern…

Trotzdem wieder ein Abenteuer für mich, Derartiges erneut zu erleben, daran teilzunehmen.

Leider fanden sich am Telefon einige – zum Glück wenige ! – männliche Menschen, die – wohl besonders über diese Feiertage – gierig waren nach meiner Aufmerksamkeit, denen es an echtem Interesse und sicher an finanziellen Mitteln mangelte, die sich nicht scheuten, mich an den Feiertagen zu belästigen, die meine Reife und Findigkeit unterschätzten, die versuchten, sich mit gewissen Fragen und entsprechenden Erklärungen simpel und billig sexuell zu stimulieren bzw. schlichtweg aufzugeilen.

Dabei haben sie nicht vermieden, mich mit jeder Menge Lügen zu konfrontieren, wenn ich sie durchschaute und verbal bloßstellte!

Eine Respektlosigkeit und Impertinenz, die nicht einmal mit Langeweile oder Unwissenheit zu entschuldigen ist.

Doch zum Glück überwiegen – so auch an Ostern – die Männer, die mich als Domina würdigten und wertschätzten, die sich entsprechend benommen und verhalten haben.

Bedingt durch die vereinzelten Sonnenstrahlen und das wärmere Wetter als solches, konnten einige Sessions auf der Dachterrasse meines Domina-Studios und auf dem bestehenden Hinterhof – d. h. draußen im Freien abgehalten werden.

Besonders amüsant für mich war dieses Mal die – Sissy Maid – Szene, in der – voller Demut – Mary-Laila – als Dienstmädchen ( mit falschen Brüsten und künstlichem Knack-Po! ) verkleidet und geschminkt – mit der großen Gießkanne von Nadelbaum zu Nadelbaum – in High Heels – gehen und sich – beide Knöchel fixiert mit einer kleinen Spreizstange – demütig niederknien musste, um genau und lange zu wässern…

Dicht daneben die Herrin – ich – in grünem Latexanzug, beide Augen stets streng prüfend auf die Hände von Mary-Laila und auf ihre Körperhaltung gerichtet. Selbstverständlich erfolgten die passenden – prasselnden ! –  Worte von meiner Seite aus im richtigen Moment…

Alles in allem : ich erwarte mit sadistischer Freude das Osterfest im nächsten Jahr!

Spar- und sonstige …Füchse…

In der letzten Zeit erkundigen sich immer wieder sogenannte Sklaven nach meinem Honorar, um mir dann zu erklären, dass ihre finanziellen Mittel dafür nicht ausreichen !
Einige – zum Glück wenige – versuchen eine Session zu vereinbaren, die eine halbe Stunde – 30 Minuten – 1800 Sekunden dauert.

In diesem Zeitraum ist – zumindest bei mir ! – keine vernünftige, effiziente „Behandlung“
machbar.

Vielleicht erhoffen sich auch „besondere Schlaumeier“, dass die „Zeit stehen bliebe“…

Auf jeden Fall vergebe ich keine 30-Minuten-Termine!

Nachfolgend mein Kommentar, der wie eine Rechtfertigung erscheint, jedoch keine sein soll! :

Wer den Inhalt meiner Webseite studiert – Fotos ansieht und so Einiges über meine Person und meine Leidenschaft zur Dominanz liest – sollte erkennen, wie perfekt und hochwertig, wie umfangreich und vielseitig mein privates SM-Studio ausgestattet ist.
Alle 3 Hauptzimmer plus Dachterrasse und Bad werden bei jeder Session – welche immer viel länger als eine Stunde dauert – benutzt. Entsprechend Mobiliar, Geräte, „Werkzeug“, von Handtüchern, Desinfektions- und Gleitmitteln ganz zu schweigen !

Dazu das notwendige medizinische Equipment im Klinikbereich, das meistens nur einmal verwendet und dann entsorgt wird.
Ob Kleidung – Lackmäntel, Leder- oder Plastik-Korsagen, Röcke – und Unterwäsche, High-Heels und Stiefel, Handschuhe, Masken, die Größenpalette reicht von M – 8 XL!!! Also eine Auswahl, die gewürdigt werden sollte !
Genau so wie der Umstand, mit mir allein zu sein, ohne dass andere Damen, die sich – wie inzwischen allgemein üblich – rundherum einmieten, uns Beide und meine dominanten Spiele beeinflussen könnten.

Natürlich ist mir bekannt, dass die Ansprüche von Sklaven – besonders wenn sie sexuell erregt sind – nicht immer so hoch sind, wie es – zumindest für mich – wünschenswert wäre !
Meine Arbeit bedeutet nicht, in mein BDSM- Studio zu gehen, um einen Sklaven nach dem anderen zu behandeln!
Fakt ist, dass ich mich vor jedem Termin mental und örtlich auf jeden Einzelnen meiner Kandidaten einstelle, bevor er durch die Studio-Tür kommt.  Diese, meine Vorbereitung dauert zum Teil bis zu einer Stunde.
Wer miterleben und sehen möchte, wie die Räume nach einer Session aussehen…darf mich gerne besuchen…und dann feststellen, wie viel Zeit vergeht, damit alle Teile, die benutzt wurden, ausgiebig und genau sortiert, gesäubert und gewaschen, geordnet und entsprechend von Neuem vor- und aufbereitet werden !
Daher sind nur drei Termine pro Tag möglich.

Wenn dominante und ähnlich veranlagte Damen unter dem üblichen Preis arbeiten – aus welchen Gründen auch immer – , ist das ihr Entschluss und nicht meiner.

Ebenso wie die Tatsache, dass die Herren Sklaven einen großen Teil ihres Geldes gerne anderweitig ausgeben können für Autos, Skifahren und andere Hobbies, Urlaub und Fasching, Fußball-WM und Oktoberfest-Feiern etc.

Der Interessent vergleicht, wägt ab, entscheidet.

In diesem Sinne – viel Vergnügen und viel Glück!