Das Osterfest ist nun vorbei.
Für mich gab es wieder einige neue Erfahrungen – gute und schlechte, wie das Leben einer Herrin so spielt!
Am Karfreitag sollte tatsächlich eine „Kreuzigung“ als Rollenspiel in meinem SM-Studio stattfinden. Diese makabere Inszenierung habe ich abgelehnt und dem Kandidaten die bereits geleistete Anzahlung zurück erstattet.
Es ist immer wieder erstaunlich, was Menschen – ob aus wahren Beweggründen, oder nur aus Eintönigkeit oder Neugierde – im Geiste erfinden! Welche Gedanken – ob abstrakte, surreale, spekulative, fiktive – in ihren Köpfen schlummern…
Trotzdem wieder ein Abenteuer für mich, Derartiges erneut zu erleben, daran teilzunehmen.
Leider fanden sich am Telefon einige – zum Glück wenige ! – männliche Menschen, die – wohl besonders über diese Feiertage – gierig waren nach meiner Aufmerksamkeit, denen es an echtem Interesse und sicher an finanziellen Mitteln mangelte, die sich nicht scheuten, mich an den Feiertagen zu belästigen, die meine Reife und Findigkeit unterschätzten, die versuchten, sich mit gewissen Fragen und entsprechenden Erklärungen simpel und billig sexuell zu stimulieren bzw. schlichtweg aufzugeilen.
Dabei haben sie nicht vermieden, mich mit jeder Menge Lügen zu konfrontieren, wenn ich sie durchschaute und verbal bloßstellte!
Eine Respektlosigkeit und Impertinenz, die nicht einmal mit Langeweile oder Unwissenheit zu entschuldigen ist.
Doch zum Glück überwiegen – so auch an Ostern – die Männer, die mich als Domina würdigten und wertschätzten, die sich entsprechend benommen und verhalten haben.
Bedingt durch die vereinzelten Sonnenstrahlen und das wärmere Wetter als solches, konnten einige Sessions auf der Dachterrasse meines Domina-Studios und auf dem bestehenden Hinterhof – d. h. draußen im Freien abgehalten werden.
Besonders amüsant für mich war dieses Mal die – Sissy Maid – Szene, in der – voller Demut – Mary-Laila – als Dienstmädchen ( mit falschen Brüsten und künstlichem Knack-Po! ) verkleidet und geschminkt – mit der großen Gießkanne von Nadelbaum zu Nadelbaum – in High Heels – gehen und sich – beide Knöchel fixiert mit einer kleinen Spreizstange – demütig niederknien musste, um genau und lange zu wässern…
Dicht daneben die Herrin – ich – in grünem Latexanzug, beide Augen stets streng prüfend auf die Hände von Mary-Laila und auf ihre Körperhaltung gerichtet. Selbstverständlich erfolgten die passenden – prasselnden ! – Worte von meiner Seite aus im richtigen Moment…
Alles in allem : ich erwarte mit sadistischer Freude das Osterfest im nächsten Jahr!